Seit über 40 Jahren gehört Roland Kaiser zu den absoluten Größen im deutschen Schlager. Mit Evergreens wie „Santa Maria“ oder „Dich zu lieben“ schrieb er Musikgeschichte. Doch immer wieder sind es gerade seine anzüglichen Liedtexte, die für Gesprächsstoff sorgen. Nun hat sich der Berliner im „BILD“-Podcast „May Way“ ganz offen zu diesem Thema geäußert.
Roland Kaiser machte dabei deutlich, dass er sich noch nie hat einschränken lassen: „Ich habe immer verbotene Sachen gesungen. […] Liebe ist ja nicht nur Hand in Hand am Strand spazieren gehen, sondern es hat ja noch ein paar Sachen, die tiefer gehen. Das habe ich auch nie ausgeklammert.“
Roland Kaiser: Sein Vorbild ist Udo Jürgens
Besonders spannend: Roland Kaiser verwies in dem Gespräch auf seinen verstorbenen Freund und Kollegen Udo Jürgens (†80). Über ihn sagte Kaiser: „Mein großer Kollege und wirklich über Jahre guter Freund, Udo Jürgens, hat ja immer solche Sachen auch bedacht in seinen Texten – und mir geht’s ähnlich.“
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Damit macht der Sänger klar, dass es für ihn immer schon dazugehört hat, auch tabu-brechende Inhalte in den Schlager zu bringen – ganz in der Tradition von Udo Jürgens.
Mehr als nur zweideutige Zeilen
Doch Roland Kaiser betont auch, dass in seinen Songs noch viel mehr steckt: „Lass uns da mal nachdenken und vielleicht kann man doch mal reden über so ein Thema, wie zuversichtlich zu sein oder Respekt von dem anderen zu haben. Das kommt bei den Menschen sehr, sehr gut an.“




