Vor wenigen Tagen machte Laura Maria Rypa die Trennung von Pietro Lombardi öffentlich. Auf Instagram postete die zweifache Mutter ein klares Statement und erklärte: „Ich habe Verantwortung für meine Kinder, meine Hunde und natürlich auch für meine Arbeit.” Für Laura bedeutet das: Sie kümmert sich aktuell alleine um die beiden kleinen Jungs (1, 2).
Für die Fans stellt sich sofort die große Frage: Was passiert jetzt mit den Kindern?
Anwältin klärt auf: Darum entscheidet Laura
Die Dortmunder Familienanwältin Sandra Günther gab RTL gegenüber Einblicke in die Rechtslage. Ihr Urteil ist eindeutig: „Eine Trennung ändert an dem Sorgerecht erst einmal nichts. Allerdings ist bei Nichtverheirateten, wie in diesem Fall, das alleinige Sorgerecht ab Geburt erstmal bei der Kindesmutter, somit bei Laura.”
Das bedeutet: Laura darf aktuell alleine über den Aufenthaltsort ihrer Kinder bestimmen. Auch große Entscheidungen – etwa wo die Kinder leben – lägen somit zunächst bei ihr.
Hat Pietro Lombardi trotzdem Mitspracherecht?
Ganz ausgeschlossen ist Pietro allerdings nicht, wie Günther erklärt: „Möglicherweise gibt es aber auch eine gemeinsame Sorgeerklärung.” In diesem Fall hätte der Sänger hälftiges Mitspracherecht in allen wichtigen Fragen – vom Kindergarten bis zur Schule.
Für Pietro heißt das: Will er bei den Entscheidungen über seine Kinder mitreden, muss er sich mit seiner Ex-Partnerin einigen.
Verlobung ohne Bedeutung vor dem Gesetz
Und wie sieht es eigentlich mit dem Verlöbnis des Ex-Paares aus? Anwältin Günther stellt klar: „Zwar ist ein Verlöbnis ein Eheversprechen, es ist aber nicht einklagbar und hat keine direkten Auswirkungen auf Unterhaltsansprüche oder das Sorgerecht.”
+++Zweite Chance für Pietro Lombardi und Laura? Unter einer Bedingung+++
Konkret bedeutet das: Laura hat keinen Anspruch auf Pietros Vermögen. Was sie allerdings geltend machen kann, ist Kindesunterhalt für die beiden Jungs sowie möglicherweise Betreuungsunterhalt für sich selbst.
Während Laura kämpferisch ihren Alltag meistert, bleibt Pietro vorerst abgetaucht.
Eines steht fest: Das einstige Traumpaar ist Geschichte – doch die gemeinsame Verantwortung für die Kinder verbindet sie weiterhin.




