Michael Hirte trennt sich von seinem geliebten Trike. Der Mundharmonika-Star, der mit „Der Mann mit der Mundharmonika“ berühmt wurde, fährt nach einem schweren Unfall 2024 nicht mehr Motorrad. Grund sind gesundheitliche Einschränkungen nach einem Beckenbruch.
Michael Hirte: „Ich hatte Sorge“
Der Verkauf seines dreirädrigen Gefährts sei für ihn eine Vernunftentscheidung gewesen. „Die Schrauben, die den Bruch fixieren, haben mich beim Fahren gepiekt. Ich hatte Sorge, dass ich beim Auf- oder Absteigen wegnicke und falle. Außerdem konnte ich ohne Schmerzen nicht mehr richtig die Fußbremse betätigen“, verrät er „Superillu“ im Gespräch.
Fans machten sich nach der Nachricht Sorgen um den 60-Jährigen. Doch Hirte gibt Entwarnung. Offen verrät er: „Mir geht es gut. Ich kann alles machen, darf nur nicht rennen oder springen. Und Motorradfahren geht eben auch nicht mehr.“ Trotzdem blickt Michael Hirte dankbar zurück: „Mit dem Trike zu fahren, war immer ein Erlebnis. Alle Motorradfahrer haben gegrüßt, ich hatte Spaß. Motorradfahrer sind wie eine große Familie. Aber ich bin dankbar für viele tolle Erlebnisse.“
Michael Hirte erlebte schon einmal schweren Unfall
Bereits 1991 erlitt Michael Hirte einen schweren Autounfall, der ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Nach zwei Monaten im Koma ist er arbeitsunfähig, blind auf einem Auge und die Bewegung seines Beines ist stark eingeschränkt. Nach langer Arbeitslosigkeit kämpfte der Musiker sich nach 18 Jahren zurück und nahm 2008 am Talentwettbewerb „Supertalent“ teil.
Hirte gewinnt schließlich mit 70 Prozent aller Anrufer und erlebt einen Wendepunkt in seinem Leben. Seither erfüllt der Mundharmonika-Spieler sich seinen Traum. Letztes Jahr hat er seiner Sandra das Jawort gegeben.

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