Wenn auf der Bühne gleich zwei Generationen Reim stehen, dann ist Gänsehaut garantiert. Matthias Reim begeistert seit Jahrzehnten Millionen Schlager-Fans – und inzwischen sorgt auch Sohn Julian für Jubelstürme.
Doch neben der Musik ist es vor allem das besondere Vater-Sohn-Band, das beide miteinander verbindet. Jetzt sprach Julian ganz offen über seine Gefühle und verriet, wie eng er und sein Papa Matthias Reim wirklich sind.
Matthias Reim: Sohn Julian schwärmt von ihm
Matthias Reim spielt derzeit viele Open-Air-Termine – immer wieder mit dabei: Sohn Julian Reim. Für ihn ist die gemeinsame Zeit nicht nur musikalisch spannend, sondern auch menschlich. Erst vor Kurzem schwärmte Matthias Reim davon, wie schön es sei, dass sein Sohn Julian ihn begleitet. Und auch der 28-Jährige zeigt sich überwältigt: „Ich genieße es auch, mit ihm zusammen auf Tour zu sein“, erzählte er im Gespräch mit der „ARD Schlagerwelt“.
Für Julian ist die Zusammenarbeit gleich in doppelter Hinsicht etwas ganz Besonderes: „Erstmal bin ich mit Matthias Reim – einer lebenden Legende – unterwegs und gemeinsam auf den Bühnen. Du siehst es an den Fans, an der gigantischen Produktion, wie viel Einfluss die Musik von ihm auf die Leute hat. Und auf der anderen Seite verbringe ich Zeit mit meinem Dad. Wir sind da echt wie Pech und Schwefel.“

„Wie Pech und Schwefel“: Auf der Bühne und im Leben
„Pech und Schwefel“ ist übrigens nicht nur eine passende Beschreibung ihrer Beziehung, sondern auch einer der Songs, die Vater und Sohn gemeinsam auf der Bühne performen. Und offenbar hat das Touren ihr Verhältnis sogar noch einmal intensiviert. „Wir haben mehr Spaß jetzt gemeinsam auf den Konzerten als jemals zuvor. Wir hatten vorher schon eine gute Verbindung, aber das schweißt anders zusammen“, erklärt Julian weiter.
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Der Sänger, der aktuell mit seinem Song „Nie wieder“ durchstartet, bezeichnet das Verhältnis zu seinem Vater mittlerweile sogar als Freundschaft – wenn auch mit kleinen Einschränkungen: „Ich würde jetzt nicht hingehen und sagen: ‚Oh, ich habe ein riesiges Problem. Ich brauche deine uneingeschränkte Weisheit, um mich da rauszuholen‘.“
Doch genau diese Mischung aus Nähe und Eigenständigkeit scheint ihr Verhältnis so besonders zu machen. „Wir reden miteinander über Probleme, über das, was uns gerade beschäftigt, und sind füreinander da bei den kleinen Dingen. Das ist eigentlich dahingehend viel wichtiger“, betont Julian.
Zum Schluss hat der Nachwuchskünstler noch einen Tipp für alle, die ebenfalls Eltern im kreativen Bereich haben: „Ich kann jedem empfehlen, gemeinsam mit den Eltern auf Tour zu gehen, das ist wirklich verbindend.“ Und wer weiß, vielleicht kann sich die Schlagerwelt bald auf noch mehr Familien-Duos freuen!

