Marianne Rosenberg sang sich mit Hits wie „Mr. Paul McCartney“, „Er gehört zu mir“ oder „Marleen“ in die Herzen ihres Publikums. Doch nicht alles, was sie in ihrer langen Karriere erlebt hat, war schön. In der MDR-Talkshow „Gäste zum Kaffee“ gab die 70-Jährige jetzt einen überraschend offenen Einblick in die Schattenseiten des Musikgeschäfts.
Marianne Rosenberg hat aus Fehlern gelernt
In einer kleinen Spielrunde, die sich „Die verflixte 7“ nennt, wurde Marianne Rosenberg eine eher heikle Frage gestellt. Moderator Peter Imhof wollte wissen: „Wie hoch war der größte Scheck, den du je bekommen hast?“ Doch die Sängerin reagierte unerwartet entspannt: „Ich nehm keine Schecks.“
Der Moderator konnte es kaum glauben und hakte nach. Gerade für goldene Schallplatten habe es doch Schecks gegeben, meinte er. Aber Rosenberg blieb dabei: Das Geld sei immer direkt aufs Konto überwiesen worden.
„Da wurde Schindluder getrieben“
Dann enthüllte die Sängerin, die sich in jungen Jahren in einen Schlager-Kollegen verliebt hatte, den wahren Grund: „Da wurde Schindluder mit getrieben. In den siebziger Jahren, wenn du da Auftritte hattest.“ Auf Nachfrage von Peter Imhof, ob sie tatsächlich einmal um ihre Gage betrogen worden sei, bestätigte die Schlager-Ikone: „Das war ganz sicherlich so. Und nicht nur mich. Das war eine verbreitete Form, die Leute reinzulegen.“
Um solche Machenschaften zu verhindern, hätten sich Manager und Anwälte damals darauf geeinigt, in die Verträge zu schreiben, dass Schecks nicht akzeptiert werden.
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