Ben Zucker lässt 2025 ganz klar die Hosen runter. Erst mit seiner Autobiografie „Kämpferherz“, die es mittlerweile auf die „Spiegel“-Bestsellerliste geschafft hat und jetzt auch in einer neuen Dokumentation „Absolut Ben Zucker“. Nicht nur in der Doku kämpft der Schlagerstar mit den Tränen, auch im Interview mit der „Gala“ muss er mit sich hadern und spricht offen über die gesundheitlichen Folgen seiner ruhelosen Jahre im Rampenlicht.
Ben Zucker: Erfolg, Druck und Selbstzweifel
In dem TV-Format der „Gala“ öffnet sich der 42-Jährige ungewohnt ehrlich. Die vergangenen Jahre, geprägt von Erfolg, Tour-Stress und Dauerpräsenz, haben deutliche Spuren hinterlassen. „Ich habe es eiskalt ignoriert“, sagte Ben Zucker, als es um offene Rechnungen und Mahnungen ging, die sich mit der Zeit häuften.
Dazu kamen gesundheitliche Probleme durch den vielen Alkohol. „Ich möchte gesund werden“, betonte der Musiker. Die Doku zeigt eindrücklich, wie schwer es ihm fiel, innezuhalten. Immer wieder spricht er über den Druck, funktionieren zu müssen – egal, wie es ihm wirklich ging.
Ben Zucker: Ein ehrlicher Neuanfang
Mit dieser Offenheit zeigt sich der Schlagerstar von einer ganz neuen Seite. Statt cool und unerschütterlich zu wirken, lässt er Nähe und Verletzlichkeit zu. Damit will er ein Zeichen setzen: Wer immer stark wirkt, darf trotzdem schwach sein – und Hilfe annehmen.
Die Botschaft seiner Doku und auch in seiner Autobiografie „Kämpferherz“ ist klar: Gesundheit ist keine Nebensache. Auf dem Weg der Besserung bleibt Ben Zucker auf Erfolgskurs: Auch 2026 steht der Sänger wieder auf den großen Bühnen – unter anderem spielt er Konzerte mit seiner „Kämpferherz“ – Tour in Berlin, Köln und Hamburg.







