Veröffentlicht inNews

Aluminium im Zeolith ist nicht schädlich

Zeolith gilt als Meister der Entgiftung. Schon seit Jahren wird dieses von gesundheitsbewussten Menschen zum Wohle des Körpers eingesetzt. Das Vulkangestein leitet überschüssige Säuren und Schadstoffe aus dem menschlichen Körper aus. Es verbessert die Darmgesundheit, aktiviert das Immunsystem und wirkt krebshemmend. Da es sich bei Zeolith um eine Aluminiumverbindung handelt, wird das Mineral regelmäßig mit […]

Credit: © Getty Images

Zeolith gilt als Meister der Entgiftung. Schon seit Jahren wird dieses von gesundheitsbewussten Menschen zum Wohle des Körpers eingesetzt. Das Vulkangestein leitet überschüssige Säuren und Schadstoffe aus dem menschlichen Körper aus. Es verbessert die Darmgesundheit, aktiviert das Immunsystem und wirkt krebshemmend. Da es sich bei Zeolith um eine Aluminiumverbindung handelt, wird das Mineral regelmäßig mit einem Vorwurf konfrontiert: Es würde den Körper mit Aluminium belasten. Während einer Entgiftung wäre das natürlich kontraproduktiv. Doch was ist dran an den Gerüchten? Hier finden Sie es heraus.

Was genau ist Zeolith?

Das Wort Zeolith stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „kochender Stein“ (zeo: sieden, litho: Stein). Die Bezeichnung beruht auf der Entstehung: Bei Vulkanausbrüchen sank Lava-Asche auf den Boden der Meere und Seen. Das siedende Wasser und die Vulkan-Asche gingen eine Verbindung miteinander ein. Auf diese Weise entstanden zahlreiche Mineralien, darunter auch Zeolith. Seine Grundstruktur besteht aus Silizium- und Aluminiumatomen. Sauerstoffatome halten diese zusammen. Zeolith enthält locker gebundene Mineralstoffe wie Calcium, Natrium und Magnesium. Diese können gegen andere positiv geladene Teilchen aus der Umgebung ausgetauscht werden. Deshalb können Sie Zeolith hervorragend als Schadstoffbinder einsetzen.

Silizium reduziert die Bioverfügbarkeit von Aluminium

Der wohl wichtigste Inhaltsstoff von Zeolith ist das Spurenelement Silizium. Sie kennen es wahrscheinlich auch als Kieselerde. Silizium dient der Gesundheit des Bindegewebes und der Knochen. Zudem wirkt sich das Spurenelement positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktion aus. Heutzutage herrscht ein weitverbreiteter Mangel an Silizium, weshalb Sie jede zusätzliche Siliziumquelle nutzen sollten. Doch was ist nun mit dem Aluminium? Eine zu hohe Zufuhr von Aluminium gilt als schädlich für die Gesundheit. Doch kann sich das Aluminium aus dem Zeolith lösen, wenn Sie dieses einnehmen? Hier sollten Sie wissen: Je mehr Silizium Zeolith enthält, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sich Aluminium aus dem Kristallgitter des Zeoliths lösen kann.

Aluminium in natürlichem Zeolith ist nicht schädlich

Die Bioverfügbarkeit von Aluminium steigt in Umgebungen mit saurem pH-Wert. Dies ist beim Menschen beispielsweise im Magen und in manchen Darmabschnitten der Fall. Aber haben Sie keine Sorge: Bei Zeolith handelt es sich nicht um reines Aluminium, sondern eben um eine Siliziumverbindung. Es besitzt eine deutlich verringerte Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, dass selbst das gelöste Aluminium nicht in den Blutkreislauf gelangt, sondern im Darm verbleibt. Dort hilft Zeolith bei der Ausleitung von Aluminium und vielen anderen Schadstoffen. Das bringt große Vorteile mit sich. Ihr Körper kann sich anderen Regionen widmen, um die Giftstoffe dort zu lösen und wieder in den Darm zu leiten. Hier sollten Sie jedoch unbedingt darauf achten, dass es sich um natürliches und nicht synthetisch hergestelltes Zeolith handelt. Synthetische Zeolithe sind weniger stabil. Während natürliche Zeolithe die Aluminiumbelastung in Blut und Knochen reduzieren, gelangt bei synthetisch hergestellten Produkten zusätzlich Aluminium ins Blut. Bentonit MED® beispielsweise bietet Ihnen natürliche und zertifizierte Produkte.

Fazit

Die Einnahme von Zeolith führt keineswegs zu einer Aluminiumbelastung des Körpers. Ganz im Gegenteil. Natürliches Zeolith verringert diese sogar und hilft Ihrem Körper zu entgiften. Somit ist es ein wichtiger Bestandteil der Hausapotheke, um verschiedene Arten von Beschwerden zu lindern.